In einer Atmosphäre der Ruhe und Konzentration dürfen die Schüler*innen in diesem geschützten Raum ihre eigenen Bilder gestalten und ihrer individuellen Spur folgen.

Der Raum vermittelt Struktur und Geborgenheit, hier ist Malen ohne Ablenkung und völlig frei möglich.

Jeder malt, was er will.

Die Schüler*innen müssen keinen Erfolg haben; sie dürfen erleben und genießen. Es geht im Malraum nicht um Kunst, sondern um die eigene Spur als natürliches Ausdrucksmittel.

Die Regeln und Rituale sind gleichbleibend, einfach und überschaubar.

Damit weder Leistungsdruck noch ein Kreislauf aus Lob, Erwartung und Kritik entsteht, verbleiben die Bilder im Malraum.

Das Selbstvertrauen in die eigene Kraft wird gestärkt, ebenso die eigene Ausdrucksfähigkeit. Die Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit bekommt auf natürliche Weise Raum.

Die Einrichtung des Malraums und die Durchführung der Malstunden findet in Anlehnung an die Kriterien und Maßstäbe des „Malspiels“ nach Arno Stern statt.

Das Malen in Anlehnung an Arno Stern wird von Frau Hesse-Springmeier  im Rahmen einer AG/des Förderbandes angeboten.

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